Unter der Dusche kommen mir oft die besten Ideen. Vielleicht, weil Wasser Altes abwäscht und Platz für Neues schafft. Heute hatte ich einen dieser Momente: Was wäre, wenn ich das Bürgergeld als Spiel sehe? Kein Kampf gegen das System mehr, sondern ein Spielfeld, auf dem ich lernen kann, die Regeln zu verstehen – und sie vielleicht sogar zu meistern.
Bisher fühlte sich das Bürgergeld für mich an wie ein Urteil – voller Kontrolle, Regeln und Fristen, die mir die Luft nahmen. Doch plötzlich sehe ich es anders: als Herausforderung. Wenn ich das System durchschaue, kann ich es zu meinem Vorteil nutzen. Ich beginne, genau hinzusehen, welche Worte Wirkung haben und welche Türen verschließen. Ich entdecke, dass Wissen Macht ist – und manchmal sogar Freiheit bedeutet.
Level Up
Jeder Antrag ist ein Level. Jeder Nachweis ein kleiner Test. Manchmal schwierig, manchmal nervig – aber immer ein Schritt weiter. Ich will verstehen, wie das Spiel funktioniert, um besser darin zu werden. Und irgendwann vielleicht die Regeln selbst zu verändern.
Ab jetzt nehme ich das Ganze mit Humor. Ironie wird meine Spielfigur, Neugier meine stärkste Waffe. Wenn ich schon durch diesen Formular-Dschungel gehe, dann mit einem Augenzwinkern.
Es fühlt sich leichter an, wenn ich den Druck loslasse. Statt gegen das System zu kämpfen, lerne ich, darin zu tanzen.
Das Bürgergeld ist kein Endgegner. Es ist ein Trainingslevel, das mich fordert, aber auch wachsen lässt. Es lehrt mich Strategie, Geduld und Beharrlichkeit.
Und wenn das System mich testen will – bitte sehr.
Ich spiele mit. Mit Stil, Verstand und einem Lächeln.






